Die Fa. A + E Keller Kaltumformtechnik feiert am 21. September 2019 ihr 100-jähriges Bestehen. Es war der Kaufmann Ernst Keller, von dem die Initiative zur Gründung des Unternehmens zusammen mit seinem Vater Anton Keller im Jahr 1919 ausging. Am ursprünglichen Firmensitz in der Neheimer Schillerstraße wurden u.a. Schirmspitzen, Polsternägel und Fassondrehteile für die heimische Leuchtenindustrie hergestellt. Im Jahr 1963 wurde die erste mehrstufige Kaltumformanlage angeschafft. Dies war der Ausgangspunkt dafür, dass sich die Firma zu einem Zulieferer der internationalen Automobilindustrie entwickelte. Das aktuelle Produktprogramm umfasst technisch anspruchsvolle Metallteile für die Fahrzeugkarosserie sowie für den Antriebsstrang. Die Elektromobilität ist die Zukunft dieser Branche. Für teilweise elektrifizierte Hybridfahrzeuge als auch für reine Batteriefahrzeuge hat A + E Keller vielfältige Lösungen entwickelt. „Nicht zuletzt dank unserer in vielen Jahren gewonnenen Leichtbaukompetenz bei der Verarbeitung von Aluminium fühlen wir uns für den aktuellen Umbruch in der Automobilindustrie gut gerüstet. Etwa jeder zweite Auftrag, den wir derzeit von unseren Kunden erhalten, kommt aus diesem Bereich- mit weiter steigender Tendenz.“ berichtet Dr. Stephan Guht, der das Unternehmen in der dritten Familiengeneration „…zusammen mit einem großartigen Team leitet. Unsere hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen den Erfolg des Unternehmens aus. Anlässlich unserer Firmenfeier wollen wir uns bei den heutigen und ehemaligen Mitgliedern unserer Keller- Firmenfamilie bedanken. Dazu haben wir selbstverständlich auch unsere chinesischen Wahlverwandten von Singu Keller eingeladen, unserem Joint- Venture in Peking.“ führt Guht weiter aus. Gefeiert wird am Standort im Arnsberger Niedereimerfeld, den man 1978 als erstes Unternehmen in diesem Industriegebiet bezogen und seitdem stetig weiter ausgebaut hat.