DER UNTERNEHMENSVERBAND WESTFALEN-MITTE E.V.
Als regionaler Arbeitgeberverband unterstützen wir mit unserem breiten Leistungsspektrum unsere Mitgliedsunternehmen zielgerichtet und kompetent.
Wir vertreten unsere gemeinsamen sozialpolitischen Interessen gegenüber Politik, Behörden, Gewerkschaften und anderen Organisationen vor Ort sowie auf Landes- und Bundesebene.
Die Mitgliedschaft ist freiwillig und steht jedem Unternehmen unabhängig von Branche und Betriebsgröße offen und ist auch für Betriebe der Metall- und Elektro-Industrie ohne Tarifbindung möglich.
Zum Arbeitszeugnis- und Abmahngenerator –
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Der Abschluss von Tarifverträgen für unsere tarifgebundenen Mitgliedsunternehmen der Metall- und Elektro-Industrie ist eine unserer Hauptaufgaben. Während der Verhandlungsrunden mit der IG Metall sitzen wir mit am Tisch und vertreten die Interessen unserer Mitgliedsbetriebe direkt und unmittelbar.
Gesamtmetall-Ehrenpräsident Martin Kannegiesser
"Den Geist von Tarifautonomie zu bewahren, ist ständige Aufgabe und laufender Prozess. Dies erfordert gegenseitige Anerkennung und Respekt der beiden Sozialpartner voreinander. Dies verlangt Mut immer wieder auch vor den eigenen Reihen."
Gesperrte Brücken, veraltete Wasserstraßen, kaputte Gleise – die deutsche Infrastruktur ist in einem desolaten Zustand. Gleichzeitig muss Deutschland die Wirtschaft für seine ehrgeizigen Klimaziele umbauen. Aus der Sicht von IW-Direktor Michael Hüther gibt es für beides nur einen Weg: investieren – und zwar sofort.
Zum Sommersemester 2025 starten an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede mehrere Masterstudiengänge, die auch nebenberuflich studiert werden können. Die Hochschule informiert am 5. Dezember und 21. Januar jeweils um 19 Uhr in Online-Veranstaltungen über die berufsbegleitenden oder -verträglichen Angebote
Am Donnerstag, 14. November 2024, haben die Tarifparteien der nordrhein-westfälischen Me-tall- und Elektroindustrie den am Dienstag in Hamburg vereinbarten Pilot-Abschluss übernom-men. Mit am Verhandlungstisch saßen für unsere Region unser Vorsitzender Dag Hagby und unser Geschäftsführer Dr. Volker Verch.
Als regionaler Arbeitgeberverband sind wir Mitglied in den einschlägigen Fachverbänden auf Bundes- und Landesebene (Metall NRW und Gesamtmetall) sowie dem überfachlichen Verband Unternehmer NRW und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).
Von diesem Netzwerk profitieren unsere Mitglieder in doppelter Hinsicht: Einerseits können wir direkten Einfluss nehmen auf Entscheidungsprozesse und andererseits haben wir Zugang auf das umfangreiche Expertenwissen, das die Dachverbände uns und damit unseren Mitgliedern zur Verfügung stellen.
Digitale Kompetenz muss als Schlüsselqualifikation begriffen und umfassend vermittelt werden.
Die Wurzeln des Unternehmensverbandes Südöstliches Westfalen reichen in die Anfangsphase der Weimarer Republik zurück: 1919 gründeten der in Arnsberg ansässige "Arbeitgeberverband Oberruhr" und der "Sauerländische Arbeitgeberverein" aus Neheim den Arbeitgeberverband für das Südöstliche Westfalen. Der Verband übernahm fortan die regionale Tarifpolitik und erreichte gute Verhandlungsergebnisse. So entwickelten sich beispielsweise die Arbeitskosten im Verbandsgebiet günstiger als im Landesdurchschnitt.
Bereits am 12. Januar 1946 trafen sich Industrielle aus der Region Hamm und Unna mit dem Ziel, einen Arbeitgeberverband für den Wirtschaftsbereich Hamm/Unna zu gründen. Dazu kam es dann jedoch erst im Mai 1947, da die britische Militärregierung die Neubildung von Arbeitgeberverbänden solange blockiert hatte.
Der Arbeitgeberverband der Eisen- und Metallindustrie nennt sich seit 1976 Unternehmensverband der Eisen- und Metallindustrie Westfalen-Mitte e. V.
Seit dem 23. September 1947 gibt es den "Arbeitgeberverband für den Landkreis Lüdinghausen". Initiatoren waren der Fabrikant Hugo Merten aus Ascheberg und Friedrich Surmann, Direktor der Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia in Altlünen-Wethmar. Seit Juli 1975 heißt er Unternehmensverband Westfalen-Nordwest e. V.
Kurze Zeit nach dem Metallverband wurde 1948 der heutige Unternehmensverband Westfalen-Mitte e. V. gegründet. Nachdem die britische Militärregierung eigentlich keinen gemischt-gewerblichen Arbeitgeberverband genehmigen wollte, konnte dann doch am 29. November 1948 der "Arbeitgeberverband Hamm-Unna" offiziell aus der Taufe gehoben werden. Seinen jetzigen Namen trägt der Verband erst seit Mai 1976.
Der Unternehmensverband der Eisen- und Metallindustrie Westfalen-Mitte e. V. und der Unternehmensverband Westfalen-Mitte e. V. haben traditionell denselben Vorstand, Beirat und Geschäftsführer.
Durch die Nationalsozialisten 1933 aufgelöst wurde der Verband am 16. April 1948 unter Zustimmung der Alliierten neu gegründet. Erster Vorsitzender wurde Hanns Busse. Die Mitgliederzahl wuchs in den folgenden Jahren rasch an. Bereits Ende 1948 gehörten 231 Betriebe mit 20.820 Arbeitnehmern dem Arbeitgeberverband an. Die Tarifpolitik der ersten Jahre war geprägt durch die Reduzierung der Arbeitszeit auf 45 Stunden und damit einhergehend die Einführung der 5-Tage Woche sowie die überhöhten Lohnforderungen der Gewerkschaft.
1967 löste Direktor Dipl.-Ing. Adolf Lucas Hans Busse im Vorsitz des Verbandes ab. In der Arbeit vor Ort wuchsen dem Verband in den 60er Jahren neue Tätigkeiten zu. So wurde z. B. der "Verein zur Förderung der Technikerlehrgänge in Neheim-Hüsten e.V." gegründet, der die berufliche Fortbildung von Facharbeitern und Handwerksgesellen durch Technikerlehrgänge vorantrieb. Das Jahr 1972 brachte dem Verband mit Dipl.-Ing. Edward Kersting einen neuen Vorsitzenden und die Umbenennung in "Unternehmensverband für das Südöstliche Westfalen". Die Verbandsmitglieder waren sich einig, dass der neue Name dem Funktionswandel besser entsprach. Über die tarifpolitische und arbeitsrechtliche Interessensvertretung hinaus hatte der Verband in den frühen 70-er Jahren sein Leistungsspektrum um die Bereiche Arbeitswirtschaft und Arbeitsmedizin erweitert.
In den 80er Jahren war die Auseinandersetzung über die Länge der Arbeitszeit das bestimmende Thema. Zur Umsetzung der 35-Stunden-Woche legte der Arbeitskreis "Arbeitsrecht, Tarif- und Sozialfragen" einen eigenen "Arnsberger Arbeitgeberentwurf" vor, der die Grundlage für eine gemeinsame Initiative der südwestfälischen Arbeitgeberverbände bei NRW Metall in Düsseldorf wurde.
Seit 2007 gehen die drei Verbände aus Hamm und der Unternehmensverband Südöstlisches Westfalen als Unternehmensverband Westfalen-Mitte gemeinsame Wege. Der heutige Verband vertritt rund 350 Mitgliedsunternehmen mit etwa 50.000 Beschäftigten aus den Kreisen Hochsauerland, Soest und Unna sowie der kreisfreien Stadt Hamm.
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